Zensiert

Die verlorenen Bücher der Bibel

 

Dezember 2004

 

Verlorene Schriften. 1

Zensiert 1

Ein Zitat 1

Der Chronist Esra. 1

Zensur 1

Prüft die Geister 1

 

In der Bibel wird auf mehrere Bücher zurückgegriffen oder Bezug genommen, die es entweder nicht mehr gibt oder die nicht in den Bibelkanon aufgenommen wurden.

Es ist eigentlich ganz normal, wenn Autoren andere Schriften zitieren. Dass aber auch die Heilige Schrift, (eine Schriftensammlung die Gott zugeschrieben wird) auf ein Basiswissen zurückgreift, welches sich aus einer Vielzahl von Einzelschriften zusammensetzt, (derer wir jetzt nicht mehr habhaft werden können) ist vielleicht etwas befremdlich.

 

 

Verlorene Schriften

(Die Namen der jeweiligen Bücher können von Übersetzung zu Übersetzung etwas verschieden sein. Die Bibelzitate sind der Einheitsübersetzung entnommen.)

Da wären z.B.

 

·        "Das Buch der Kriege"                                                 4Mo 21,14

Deshalb heißt es im Buch der Kriege des Herrn: Waheb in Sufa und die Bäche des Arnon

 

·                  "Buch des Jaschar" (Heldenlieder)                 2Sam 1,18,

er sagte, man solle es die Söhne Judas als Bogenlied lehren; es steht im «Buch des Aufrechten»:

 

·                   "Buch des Aufrechten"                                      Jos 10,13

Und die Sonne blieb stehen, und der Mond stand still, bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Das steht im «Buch des Aufrechten». Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen, und ihr Untergang verzögerte sich, ungefähr einen ganzen Tag lang.

 

·                 "Das Buch (die Geschichte) Nathan"               1Chr 29,29

Die frühere und die spätere Geschichte des Königs David ist aufgezeichnet in der Geschichte des Sehers Samuel, in der Geschichte des Propheten Natan und in der Geschichte des Sehers Gad.

 

·                                                                                                     2Chr 9,29

Die übrige Geschichte Salomos, die frühere und die spätere, ist aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Natan, in der Weissagung Ahijas aus Schilo und in der Vision des Sehers Jedo über Jerobeam, den Sohn Nebats.

 

·                   "Das Buch (die Geschichte) Gad"                  1Chr 29,29

Die frühere und die spätere Geschichte des Königs David ist aufgezeichnet in der Geschichte des Sehers Samuel, in der Geschichte des Propheten Natan und in der Geschichte des Sehers Gad.

 

·                   "Das Buch der Geschichte Salomos"           1Kö 11,41

Die übrige Geschichte Salomos, alle seine Taten und die Beweise seiner Weisheit, sind aufgezeichnet in der Chronik Salomos.

 

·                   " Prophezeiungen des Ahijas"                                    2Chr 9,29

Die übrige Geschichte Salomos, die frühere und die spätere, ist aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Natan, in der Weissagung Ahijas aus Schilo und in der Vision des Sehers Jedo über Jerobeam, den Sohn Nebats.

 

·                   "Gesichte des Jedo"                                          2Chr 9,29

Die übrige Geschichte Salomos, die frühere und die spätere, ist aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Natan, in der Weissagung Ahijas aus Schilo und in der Vision des Sehers Jedo über Jerobeam, den Sohn Nebats.

 

·                   "Das Buch Schemajas "                                               2Chr 12,15

Die frühere und die spätere Geschichte Rehabeams ist aufgezeichnet in der Geschichte des Propheten Schemaja und des Sehers Iddo. Sie enthalten auch seinen Stammbaum. Der Krieg zwischen Rehabeam und Jerobeam dauerte die ganze Zeit an.

 

·                   "Die Geschichte Usijas"                                    2Chr 26,22

Die übrige Geschichte Usijas, die frühere und die spätere, schrieb der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz.

 

·                   "Die Geschichte der Seher"                              2Chr 33,19

Die übrige Geschichte Manasses, sein Gebet zu seinem Gott und die Worte der Seher, die im Namen des Herrn, des Gottes Israels, zu ihm redeten, sind aufgezeichnet in der Geschichte der Könige von Israel. Sein Gebet und dessen Erhörung, alle seine Sünden und treulosen Taten, die Orte, an denen er Kulthöhen errichtete und Kultpfähle und Götzenbilder aufstellte, bevor er sich demütigte, sind aufgezeichnet in der Geschichte seiner Seher.

 

 

(Diese Liste ist nicht vollzählig.)

Hierbei handelt es sich offenbar um Schriften / Bücher die der (gläubige) Bibelleser eigentlich akzeptieren müsste, denn sie sind zur Grundlage (zu einem Bestandteil) der Bibel geworden.

Leider stehen uns die meisten Schriften für vergleichende Zwecke nicht mehr zur Verfügung. Sie zeigen aber um so deutlicher, dass auch die Bibel eine Schriftensammlung ist, die sich in vielen Abschnitten auf andere Quellen beruft. Einmal mehr ein Hinweis darauf, dass nicht Gott es war, der den Griffel der Schreiber führte, um sie seine Worte niederschreiben zu lassen.

 

Hinweise aus Schriften aus noch früheren Zeiten werden uns in zwei Schriften der Kirche Jesu Christi genannt. Die zuletzt genannte mag die in Mose genannten beinhalten.

·        Mose 6,5,46 "Buch der Erinnerung"

·        Mose 6,8 eine Stammtafel "das Buch der Generationen Adams"

·        Abraham 1,31 "Aufzeichnungen der Väter"

 

 

Zensiert

Das folgende Bibelzitat verweist auf eine Schrift, die sich über die Jahrtausende erhalten konnte. In den Bibelkanon wurde sie nicht mit aufgenommen, doch haben Bibelschreiber aus diesem Buch zitiert. Eigentlich müsste diese Tatsache Grund genug sein, diese heilige Schrift zu rehabilitieren und zumindest dem christlichen Bibelkanon wieder zuzuführen.

 

·                   "Das Henochbuch"                                             Jud 14

Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden,

(Henochbuch 1,9)

 

Vgl. das zitierte apokryphe Buch Henoch Kap. 1,9.

 

Henoch / 1.Kap.

Die Segensrede Henochs, mit der er die auserwählten Gerechten segnete, die am Tage der Trübsal vorhanden sein werden, wenn man alle gottlosen Sünder beseitigt. Da hob Henoch, ein gerechter Mann, seine Bilderrede an und sprach. Ein Gesicht war ihm von Gott enthüllt, und er schaute ein heiliges und himmlisches Gesicht, das mir die heiligen Engel zeigten. Von ihnen hörte und erfuhr ich alles, was ich sah. Nicht für das gegenwärtige Geschlecht dachte ich nach, sondern für das künftige. Ich spreche nun über die Auserwählten und habe meine Bilderrede über sie angehoben: "Der große Heilige wird von seinem Wohnort ausziehen, und der Gott der Welt wird von da auf den Berg Sinai treten, mit seinen Heerscharen sichtbar werden und in der Stärke seiner Macht vom Himmel der Himmel her erscheinen. Da werden alle Menschen sich fürchten, die Wächter werden erbeben, und große Furcht und Angst wird sie bis an die Enden der Erde erfassen. Die hohen Berge werden erschüttert werden, fallen und zergehen, die ragenden Hügel sich senken und in der Flamme wie Wachs vor dem Feuer schmelzen. Die Erde wird gänzlich zerschellen und alles auf ihr Befindliche umkommen, und ein Gericht wird über alle stattfinden. Mit den Gerechten aber wird er Frieden schließen und die Auserwählten behüten. Gnade wird über ihnen walten, und sie werden alle Gott angehören. Sie werden sein Wohlgefallen haben und gesegnet sein, und das Licht Gottes wird ihnen scheinen. Und siehe, er kommt mit Myriaden Heiliger, um über alle Gericht zu halten, und er wird alle Gottlosen vernichten und alles Fleisch zurechtweisen wegen all der gottlosen Werke, die die gottlosen Sünder begangen, und wegen all der heftigen Reden, die sie gesprochen, und wegen all’ dessen, was sie über ihn Übles geredet haben.

 

Aus welchem Grund auch immer: Das Henochbuch fand keine Aufnahme im Kanon der Bibel. Das ist nicht ganz nachvollziehbar, denn die Bibel zitiert an mindestens einer Stelle aus dem Henochbuch. Damals waren also Henoch - Schriften im Umlauf. Und gerade das Henochbuch legt ein umfangreiches Zeugnis seines Kontaktes mit den Himmlischen ab.

Danach wurde Henoch sogar öfter "entrückt"; bekam Instruktionen und Aufklärungen, mit denen er zu den Menschen geschickt wurde.

Was Henoch nicht vergönnt war, wurde in späterer Zeit Moses zuteil. Durch seine Basisarbeit legte er die Grundlage für die geistige Ausrichtung des Volkes Israel.

 

 

Zitate

In Jak 4,5

Als nächstes haben wir ein Zitat aus einer Schrift, deren Namen uns der Autor nicht nennt. Wenn Jakobus es nicht für nötig hielt, die uns unbekannte Schrift näher zu benennen, könnte man daraus folgern, dass diese im ersten Jahrhundert unter den Juden allgemein bekannt gewesen sein dürfte. Und wenn Jakobus sagt: "die Schrift sagt", dann sollten wir eigentlich eine offizielle, eine kanonische(?) Schrift darunter verstehen.

 
Jak 4,5 (Einheits)

Oder meint ihr, die Schrift sage ohne Grund: Eifersüchtig sehnt er sich nach dem Geist, den er in uns wohnen ließ.

Die Herkunft des Zitats ist unbekannt. Der Sinn ist vermutlich: Gott, der dem Menschen seinen Geist eingehaucht hat (Gen 2,7), macht diesem Geist gegenüber seinen Anspruch geltend. - Andere Übersetzungsmöglichkeit: Neidisch zeigt der Geist, den er in uns wohnen ließ, sein Verlangen.

 

Jak 4,5 (Elberfelder rev.)

Oder meint ihr, daß die Schrift umsonst rede: "Eifersüchtig sehnt er sich nach dem Geist, den er in uns wohnen ließ"?

Vermutlich ein Zitat aus einer uns unbekannten Schrift

 

      Eine Recherche zum Geist, der in uns wohnt siehe unter: Der Geist in einem

 

Jakobus zitiert aus einer ihm bekannten Schrift. Da die Zitate im ersten Jahrhundert aus dem Fundus der hebräischen Schriften (AT oder so) stammten, dürfte es sich um eine Schrift handeln, die in der Obhut religiöser oder priesterlicher Kreise bewahrt und verwahrt wurde.

Doch fehlen in den "kanonischen" Schriften die uns erhalten sind, die entsprechenden Inhalte. Entweder ist uns also eine ganze Schrift vorenthalten worden oder man hat aus einer uns bekannten Schrift entsprechende Passagen herausgenommen.

In Sachen "Geist" ist das sicherlich nicht grundlos geschehen. Denn das Verstehen >um den Geist der in uns wohnt< (davon handelt das Zitat ja) ist grundlegend für ein generelles Begreifen wie das Erdenleben überhaupt funktioniert. Da wollte wohl einer nicht, dass wir zu viel wissen? Wer könnte das gewesen sein???

 

In He 11,37

Hebr 11,37 (Scofield)

37. Sie wurden gesteinigt, zersägt[A], starben den Tod durch das Schwert, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, Mangel leidend, bedrängt, geplagt.

A) Nach einer alten jüdischen Tradition wurde der Prophet Jesaja von Dienern des Königs Manasse auseinandergesägt.

Albrecht

37 Sie wurden gesteinigt, verbrannt, zersägt[C] und mit dem Schwert erwürgt. Sie gingen umher in Schafpelzen und Ziegenfellen unter Entbehrungen, Trübsal und Ungemach.

C) Wie nach der Überlieferung der Prophet Jesaja unter dem König Manasse.

 

Das was von einigen Bibelkommentatoren als " Überlieferung" bzw. "Jüdische Tradition" betitelt wird, ist uns jedoch in apokryphen Schriften erhalten geblieben.

 

In einem Kommentar zu den Qumranschriften: 4Q243, 4Q244, 4Q245 wird folgender Kommentar gegeben.

Daniel beschreibt eine Reihe von Königreichen, die nach Babylon folgen werden. Offensichtlich gibt der Text die Namen einiger Könige wieder, die aber historisch nicht erkennbar sind. Der Name, "Balakros" stimmt möglicherweise überein mit dem Name, "Balikra"1 Balikra war ein böser Samaritaner, der, dem apokryphen Martyrium Jesajas (aus dem zweiten Jahrhundert v. Chr.) zufolge, den Tod des Propheten Jesaja veranlaßte.

 

Wenn also Paulus im Hebräerbrief darauf Bezug nimmt, müsste doch dadurch automatisch dieses sogenannte "apokryphe Martyrium Jesajas" als kanonisch eingestuft werden? (Zumindest nach den Gesetzen der meisten fundamentalen Christen, wie ich sie verstehe.)

Ps.: Ich habe dieses Zitat einmal im Original gelesen, doch konnte ich die entsprechende Stelle leider nicht mehr unter meinen eigenen Schriften finden.

 

 

Der Chronist Esra

Nach Moses und nach Josia war es Esra, dem die Aufgabe zufiel, das Volk der Israeliten wieder mit den Gesetzen JHWHs vertraut zu machen. Ein Bibelbuch trägt seinen Namen, das Buch Nehemia wird auch manchmal das 2.Buch Esra genannt. Die beiden Bücher Chronika sind ebenfalls von Esra verfaßt.

Damit dürfte Esra nach Moses zu den Bibelschreibern der ersten Wahl gehören. Und doch gibt es weitere Bücher des Esra und zwar die apokryphen Schriften, das 3. und 4. Buch Esra. Das vierte Buch Esra weist gewisse Ähnlichkeiten mit dem Henochbuch auf. Beide sind offenbar der Zensur anheim gefallen. In beiden Schriften geht es um mehr als nur um chronologische Aufzeichnungen des Volkes Israel. Es wird ein Besuch im Himmel beschrieben und der Zustand der Erde bzw. der Menschheit wird aus einer nichtirdischen Perspektive dargestellt. Entweder war das zu viel für jene Zeit, d.h., sie hatten keinen Zugang zu den dort gemachten Aussagen oder die Schrift passte ihnen nicht ins Konzept.

 

 

Zensur

Viele Schriften, wie z.B. das Buch Henoch, weitere Bücher des Esra oder die Baruchapokalypse wurden uns vorenthalten (ich erwähnte es schon). So wurden uns viele Informationen, wie Kontakte zu Engeln, Kontakte zu Gott und Informationen über die gefallenen Engel, vorenthalten. Werft einen Blick in die sogenannten "Apokryphen Schriften". Ihr werdet hier viele Themen behandelt finden, die die Bibel ausklammert.

 

Daß es noch eine ungeahnte Anzahl weiterer Schriften gegeben haben muß, läßt sich durch akribische Recherche herleiten.

 

Ein Beispiel hierfür ist z.B. das >Evangelium der Ebioniten<. Dieses ist verschollen. Doch der Kirchenvater Epiphanius hat es in seinem Buch >Ketzereien< (Contra Haereses XXX) ausgiebig zitiert. Dadurch sind uns einige Aussagen aus dieser Schrift erhalten geblieben.

 

Schnell wurden irgendwelche Schriften "Ketzern" zugeschrieben (die christliche Geschichte bezeugt das nur zu deutlich); solche "Pamphlete" wurden verboten, eingesammelt und verbrannt. Bestenfalls hielt man sie "nur" unter Verschluss.

 

Durch das, was irgendwelche frühen Kirchenväter über diese "Ketzer" schrieben, kann man hinten herum einiges über das erfahren, was jene gewusst, gedacht, gelehrt oder geschrieben haben.

Ich hege den berechtigten Verdacht, dass sich darunter manche Wahrheit befunden haben mag. Die Mächtigen jener Zeit entschieden, was die Welt wissen sollte und was nicht. – Das nennt man Zensur!

 

Und weil es nachweisbar Zitate und Hinweise auf weitere Schriften gibt, können wir sicher sein, dass in den Gemeinden des ersten Jahrhunderts entsprechende Schriftrollen im Umlauf gewesen sein müssen.

Wenden wir uns also getrost solchen "apokryphen Schriften" und, (wie im Falle der Qumranschriften) auch wiederentdeckten Schriften zu, um auch dort nach Wahrheiten Gottes zu forschen.

 

Zwei solcher Schriften sind durch Joseph Smith (1830) wieder an die Öffentlichkeit gelangt. Es handelt sich dabei um eine Schrift des Abraham und eine des Moses. Diese Schriften erachte ich für vergleichende Studien für aufschlussreich. Ihr Umfang ist recht klein, doch die darin enthaltenen Aussagen gehen in einigen Details weit über das hinaus, was wir aus der Bibel kennen. Auch hierin werden uns noch längst nicht alle Geheimnisse verraten, aber immerhin einige! Übrigens scheint es schon im Koran Hinweise auf jene von mir erwähnten Schriften zu geben. (Sure 87,18)

 

 

Prüft die Geister

So wie wir die Geister prüfen sollen, die uns etwas mitzuteilen haben, sollen wir auch die Schriften prüfen die vorgeben, von einem Propheten der alten Zeit zu stammen. Nicht überall, wo beispielsweise Esra draufsteht, muss auch Esra drin sein. Viele Schriften tragen zwar die Namen großer Propheten, doch das heißt noch lange nicht, dass sie auch zwangsläufig die Autoren der entsprechenden Schrift sind.

 

Bei Paulus nehmen einige Kritiker an, dass einige "Paulusbriefe" (obwohl Bestandteil der Bibel), wie z.B. der Hebräerbrief, nicht von ihm stammten. – Warum gerade der Hebräerbrief, wo dieser doch auf tiefe (teils nicht verstandene) Wahrheiten hinweist? Mein persönlicher Kommentar dazu ist:

 

(Pro)

Wenn ein unbekannter Dritter diese Schrift verfasst haben sollte, müsste er ein Prophet aus der ersten Reihe gewesen sein. Hat ein solcher es nötig unter einem Pseudonym zu schreiben?

 

(Kontra)

Paulus dominierte das evangelikale Missionswerk im ersten Jahrhundert. Konnte eine Schrift, nur wenn sie seinen Namen trug, in die engere Wahl der kirchlichen Literatur gelangen?

 

(Pro)

Schreibstil und Thema ändern sich über die Jahrzehnte. Und wenn man berücksichtigt, dass einige seiner Schriften von "Schreibern" geschrieben sein können, dürften diese auch ihren eigenen Stil gehabt haben.

 

 

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Autor: B. Freytag

www.fallwelt.de/bibel/bibel/verloren.htm